Die Sanierung des Josephinums hat den Sammlungen die Möglichkeit gegeben eine komplett neue Ausstellung zu konzipieren und umzusetzen.
Katalin Karikó
Das Josephinum präsentiert sich als Museum der Medizingeschichte mit einer nahezu 1000 m2 großen Ausstellungsfläche, die sich über zwei Stockwerke erstreckt.
Im 1. OG werden in sieben Räumen die weltberühmten, von Joseph II. in Florenz angekauften anatomischen Wachsmodelle in ihrer historischen Aufstellung gezeigt, sowie die Geschichte des Hauses im 18. Jahrhundert.
Im Erdgeschoss wurde eine parallele Nutzung aus universitärem Sammlungsdepot und einer wandelbaren Ausstellungsfläche konzipiert, die sich Objekten und Themen rund um die Entwicklung der Medizin ab dem 19. Jahrhundert widmet. und einen Bogen bis hin zu den dunkelsten Stunden in der Zeit des Nationalsozialismus spannt. Die heutige High-Tech-Medizin und aktuelle bioethische Debatten werden ebenso thematisiert.
Es werden viele der prachtvollen medizinhistorisch bedeutenden Objekte, Instrumente, Bilder, Dokumente und Bücher aus den letzten Jahrhunderten gezeigt, die die Wissenschaft und Medizin mit dem Schwerpunkt Wien präsentieren. Zu den Highlights der Ausstellung gehören: die chirurgische Instrumentensammlung, die Giovanni Alessandro Brambilla, Leibarzt des Kaisers und erster Direktor des Hauses, als Muster für die ausgebildeten Chirurgen anfertigen ließ. Das erste Endoskop der Welt aus 1806, das von Philipp Bozzini entwickelt und von Kaiser Franz I. für die militär-chirurgische Josephs-Akademie angekauft wurde, wird ebenso ausgestellt wie der berühmte Gall´sche Schädel, mit der von Franz Joseph Gall entwickelten Einteilung des Gehirns in Areale, sowie Dokumente, wie ein handgeschriebener Lebenslauf von Sigmund Freud oder die Feile mit der Kaiserin Elisabeth in Genf ermordet wurde. Vieles, was jetzt im Josephinum zu sehen ist, wurde bislang noch nie der Öffentlichkeit gezeigt!
Es werden viele der prachtvollen medizinhistorisch bedeutenden Objekte, Instrumente, Bilder, Dokumente und Bücher aus den letzten Jahrhunderten gezeigt, die die Wissenschaft und Medizin mit dem Schwerpunkt Wien präsentieren. Zu den Highlights der Ausstellung gehören: die chirurgische Instrumentensammlung, die Giovanni Alessandro Brambilla, Leibarzt des Kaisers und erster Direktor des Hauses, als Muster für die ausgebildeten Chirurgen anfertigen ließ. Das erste Endoskop der Welt aus 1806, das von Philipp Bozzini entwickelt und von Kaiser Franz I. für die militär-chirurgische Josephs-Akademie angekauft wurde, wird ebenso ausgestellt wie der berühmte Gall´sche Schädel, mit der von Franz Joseph Gall entwickelten Einteilung des Gehirns in Areale, sowie Dokumente, wie ein handgeschriebener Lebenslauf von Sigmund Freud oder die Feile mit der Kaiserin Elisabeth in Genf ermordet wurde. Vieles, was jetzt im Josephinum zu sehen ist, wurde bislang noch nie der Öffentlichkeit gezeigt!
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