Seminar - Kontroversen in der Bioethik

Seminar - Kontroversen in der Bioethik

Die Allgemeine Erklärung über Bioethik und Menschenrechte der UNESCO

05.03.2024 um 15:00 bis 16:30 Uhr jeden Dienstag

Josephinum
Währinger Strasse 25
1090 Wien

 

Lehrinhalt

Das Seminar widmet sich den aktuellen Kontroversen in der Bioethik - wie zB Künstliche Intelligenz und Medizin; Gentechnik und Eingriffe in die Keimbahn; Pandemie und Impfpflicht; Reproduktionsmedizin und Autonomie der Frau sowie auch Suizidbeihilfe und Palliativmedizin sind Themen, die präsentiert und diskutiert werden.

Die Allgemeine Erklärung über Bioethik und Menschenrechte ist das erste weltweit gültige Dokument auf dem Gebiet der Bioethik. Sie wurde von der Internationalen Bioethikkommission der UNESCO erarbeitet und 2005 von der 33. Generalkonferenz angenommen. Sie behandelt in 27 Artikeln aktuelle Prinzipien der Bioethik und stellt damit ein von allen UNESCO Mitgliedsstaaten akzeptiertes Regelwerk dar. Besonders wichtig und länderübergreifend werden hier Grundsätze wie Menschenwürde und Menschenrechte, Selbstbestimmung und Verantwortung, Schutzbedürftigkeit des Menschen, Solidarität und Zusammenarbeit etc., behandelt.
Dieses Seminar wird ethische Kontroversen der Bioethik unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Fragestellungen diskutieren.

Die Lernziele der Allgemeinen Erklärung über Bioethik und Menschenrechte der UNESCO stellen eine erste Einführung in die Materie der Bioethik für Angehörige von Gesundheitsberufen und Medizinstudenten dar.

 

Abgehalten wird das Seminar von Fr. Dr. Christiane Druml.

Inhaberin des UNESCO Lehrstuhls für Bioethik an der Medizinischen Universität Wien und Vorsitzende des Ethikrats.

Anmeldung

Vorlesungsverzeichnis - 390.007

Für die Anmeldung zur Teilnahme müssen Sie sich in Med.Campus als Studierende:r identifizieren.

Anmeldung per Mail an das Sekretariat: dagmar.salecic-reichhold@meduniwien.ac.at

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